Über mich

Wer ist Victoria?

Warum ich mich mit IPM beschäftige.


Als Kunsthistorikerin stehen der Erhalt und die Pflege der Kunstwerke, Exponate und Objekte unterschiedlicher Epochen und Gattungen für mich an erster Stelle. Mein Studium und die Weiterbildung in der Schädlingsbekämpfung sind die Grundlagen für meine Tätigkeit als Beraterin für IPM

Auszüge aus dem Lebenslauf von Victoria Britten, M.A.

  • ab 2017
    Weiterbildung in der Schädlingsbekämpfung, Beginn der Arbeit zu IPM in Museen, Unternehmensgründung von Consult Victoria
  • 2016 – 2017
    Volontärin im Kunst- und Kulturbereich
  • 2009 – 2016
    Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Münster und der Universität Düsseldorf, Arbeit in Museen, im Galerie– und Auktionswesen sowie in der Bilderrahmenrestaurierung

Was ist mir dabei wichtig?

Durch angepasste klimatische Bedingungen und schützende Vitrinen können Exponate vor vielen Einflüssen und Gefahren bewahrt werden Diese Schutzmaßnahmen reichen allerdings nur bedingt und teilweise gar nicht aus, um Schädlinge abzuwehren, für die diese Objekte als ideale Nahrungsquellen, Nist- und Brutstätten dienen. Daher habe ich es mir zur Aufgabe gemacht Museen, Sammlungen, Archive und Depots zur Schädlingsprävention und –bekämpfung zu beraten, bei der Kontrolle und Bewahrung des Sammlungsbestandes behilflich zu sein sowie bei der Präsentation von befallsfreien und unbeschadeten Werken zu unterstützen.
Diese Unterstützung beginnt mit der Risikoanalyse im Dialog mit den zuständigen Mitarbeitern für die Pflege und Erhaltung der Exponate in der jeweiligen Einrichtung. Nach der Zusammenstellung aller relevanten Fakten wird ein IPM Konzept erstellt. Wichtige Faktoren wie Dokumentation, Aufwand, Machbarkeit, Auswertung und Nachsorge werden dabei berücksichtigt, um das Ziel der Maßnahme zu verdeutlichen.

Liegt ein Befall bereits vor, werden die Schädlingsbefunde ausgewertet. Auf Wunsch werden die Gegebenheiten vor Ort untersucht und entsprechend beraten. Regelmäßige Kontrollen und unterstützende Arbeit durch Mitarbeiter von Consult Victoria können gern als Dienstleistung in Anspruch genommen werden.

Zufriedene Kunden

laufende Monitoring Projekte

Verfügbarkeit in Std.

Jahre Erfahrung

Dienstleistungen

Bei Fragen oder Problemen kontaktieren Sie mich gern telefonisch oder per E-Mail, bei Bedarf berate ich Sie auch gern vor Ort.

Bestimmung von Schädlingen

Welche Schädlinge sind bereits in Ihrem Museum oder der Galerie aktiv?

Beratung zum Gebäudezustand, Klima und Reinigung

Was Sie tun können, um Schädlingsbefall schon im Vorfeld zu vermeiden.

Persönliche Risikoanalysen und Untersuchung der örtlichen Gegebenheiten

Gezielte ausführliche Begutachtung vor Ort und Einschätzung der Risiken für einen Befall.

IPM Konzept erstellen und einführen/Dokumentation

Gemeinsam entwickeln wir ein gesamtheitliches Konzept für Ihre Räumlichkeiten.

Monitoring und Gutachten

Wir sind regelmäßig bei Ihnen vor Ort und halten so alle Bedingungen für eine schädlingsfreie Umgebung auf dem Laufenden. Wir erstellen Gutachten für Ihre Versicherung.

Alternative Bekämpfungsmaßnahmen (Bekämpfung durch Einfrieren oder Erhitzen der befallenen Objekte, Einsatz von Schlupfwespen, etc.)

Wir beraten in bestimmten Fällen zu alternativen Maßnahmen, je nachdem, was geboten ist. Weiterhin können Sie bei uns alle notwendigen Produkte für eine schädlingsfreie Umgebung erwerben.

Warum für das Museum?

IPM ist besonders für Museen, Archive, Depots oder Bibliotheken sinnvoll, in denen empfindliche, seltene und wertvolle Stücke lagern und ausgestellt werden.
Die in der Vergangenheit häufig angewandten chemischen Methoden hatten unter Umständen negative Auswirkungen auf die Exponate und brachten teilweise gesundheitliche Risiken für Restauratoren, die nah an den Objekten arbeiten, andere Mitarbeiter des Museums sowie die Besucher mit sich.
Speziell auf die Exponate und Deponate angepasste klimatische Bedingungen in den Räumen und Vitrinen bewahren diese vor vielen Einflüssen und Gefahren, aber nur bedingt vor Schädlingen. Allzu häufig wird erst durch entstandene Schäden ein Befall festgestellt und behandelt. Für die Stücke kommt diese Erkenntnis dann ggf. zu spät und es kann zu bleibenden Schäden kommen, die nicht mehr durch Restauratoren behoben werden können.  Daher gilt es, im Vorfeld für die optimale Pflege und Unversehrtheit der Sammlung zu sorgen. Die Schädlingsproblematik sollte mit einem schlüssigen und akribisch dokumentierten IPM-Konzept überwacht und ggf. durch geeignete Einsätze behandelt werden.
Dies geschieht durch präventive Maßnahmen, Monitoring, Gebäude-, Klima- und Lagerungsanpassungen sowie alternative Bekämpfungsmethoden, welche die Objekte schützten und zusätzliche Schädigungen der Umwelt vermeiden.

So wie verschiedene Kunstwerke und Exponate bestimmte Bedingungen in Bezug auf Licht, Luftfeuchtigkeit und Temperatur benötigen, so bevorzugen Schädlinge eigens für sie passende Lebensbedingungen. Erkenntnisse über Nagekäfer in Holzrahmen und -objekten, Textilmotten in Teppichen und Kleidung sowie Silber- oder Papierfischchen in Dokumenten und Verpackungen, können mit einem IPM-Monitoring-Konzept gesammelt und dokumentiert werden.  Entsprechend dieser Erkenntnisse kann schädlingsspezifisch vorgegangen werden, und die Ergebnisse ermöglichen gezielte Eingriffe in das System und erhöhen die Chancen erheblich, eine schadensfreie Sammlung zu unterhalten, ohne die Umwelt unnötig zu belasten. Häufig auftretende Schädlinge in Museen, Sammlungen und Archiven finden Sie hier.

Monitoringprodukte

Das Monitoring dient der Überwachung von potenziellen Schädlingen und des Verlaufs eines Befalls über einen längeren Zeitraum. Dabei handelt es sich üblicherweise um Klebefallen mit und ohne Pheromone sowie um Lichtfallen.

Partner

  
   Pascal Querner

Kontakt

Ich freue mich auf Ihre Nachricht!

Adresse

48165 Münster

Telefon

+49 (0) 176 13297787

E-Mail

victoria@consult-victoria.com